Sommer, Jazz und kühle Drinks: Zweite Jazz-Night der DoX Memorial Big Band im Aquastaad – Knapp 300 Besucher freuten sich über die Neuauflage der Jazznight unter freiem Himmel im Strandbad.
Gegen 23 Uhr endete die zweite Jazz-Night der DoX Memorial Big Band im Aquastaad in Immenstaad unter großem Applaus und begeisterten Pfiffen. | Bild: Andrea Fritz
Der Pandemie geschuldet hatte der Heimatverein Immenstaad die Jazz-Night der DoX Memorial Big Band im vergangenen Jahr ins Aquastaad verlegt. Dort gefiel es sowohl den Bandmitgliedern als auch dem Publikum so gut, dass schnell die Wiederholung geplant war.
Schon lange vor dem Einlass zur 33. Jazz-Night in Immenstaad bildete sich vor dem Aquastaad eine lange Schlange. | Bild: Andrea Fritz
Eine lange Schlange bildete sich also vor dem Freibad am Samstag. Teils mit Klappstühlen und Decken kamen die Besucher, um gemeinsam mit der Band die 33. Jazz-Night in Immenstaad unter freiem Himmel auf der Liegewiese zu feiern. „Es gibt keinen schöneren Platz in Immenstaad, außer vielleicht den Landesteg“, sagte Helga Bauer, die die Gäste als Saxofonistin der Big Band und stellvertretende Vorsitzende des veranstaltenden Heimatvereins begrüßte. Geht es nach ihr, dann wird es noch so manche Jazz-Night im Aquastaad geben.
Als stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins und Bandmitglied begrüßte Helga Bauer die 381 Besucher der Jazz-Night in Immenstaad. | Bild: Andrea Fritz
„Die Atmosphäre hier ist großartig“, sagte auch der Immenstaader Markus Böhlen. Großartig war auch die Leistung der DoX Memorial Bigband, die zwischen Swing, Funk, Latin und Balladen keine Langeweile aufkommen ließ. Frontfrau Dagmar Egger führte gut gelaunt durchs Programm und verwöhnte die Jazzfreunde mit ihrer schönen Altstimme. Die Solisten garnierten mit herausragenden Einzelleistungen.
Stimmgewaltig, gut gelaunt und einfallsreich präsentierte sich die Moderatorin und Sängerin der DoX Memorial Big Band, Dagmar Egger. | Bild: Andrea Fritz
Von „Come Together“ von den Beatles bis hin zu Stevie Wonders „Superstition“ war viel alt Bekanntes zu hören. „Nigelnagelneu“ dagegen war das Ralf Hesse Arrangement von „Salut to Jerry“, dem das Publikum fast atemlos lauschte. Der Blick auf den See schien auch die Musiker zu beflügeln. Es war ein Abend, von dem sich alle Beteiligten auch im nächsten Jahr eine Neuauflage wünschen.
Bericht: Südkurier | Andrea Fritz